Renault 5 etech One Pedal Drive OPD - R5 Elektro Rekuperation einstellen - Ein Pedal Driving

  • Ein MINI ist kein Porsche und kein Tesla. Der kostete so viel wie der R5. Selbe Kategorie. Ändert trotzdem nichts daran, dass Renault sich mit etwas rühmt, was man definitiv besser machen kann.

    Ich würde ihn trotzdem kaufen, aber eben erst, wenn er final fertig ist.

  • Das ist m.E. Prinzipmeierei und Jammern auf ganz hohem Niveau! Der R5 ist ein für das ausgelieferte Paket extrem preiswerter Kleinwagen. Natürlich können Porsche und Tesla das "besser" — Renault könnte es auch, und wahrscheinlich geschieht die Dosierung ohnehin in Software und wird vielleicht mal angepasst.

    Ich finde es wichtig, dass wir u.a. hier auf Verbesserungsbedarf hinweisen, aber das war für uns nicht einmal der Hauch eines Grundes, mit dem Kauf zuzuwarten. Wir hätten uns damit schon um so viele Fahrten, die super Spass gemacht haben, gebracht! 🙃🙃🙃

    Zudem war das "erlernen" ein Scherz von mir 🙄

    Deswegen der Smilie dahinter. Der R5 ist total easy zu fahren...

  • Bin Porsche Bremse mit Stahlflex gewohnt, habe mich jedesmal erschreckt, wenn ich den Enyaq gefahren bin, der hat gefühlte 10 cm Pedalweg in denen nur die Rekuperation gesteuert wird, erst dann kommt die Hydraulik. Da lobe ich mir die Bremse im Alpine und im R4, da hast Du einen kurzen knackigen Druckpunkt und die gefühlte Verzögerung entspricht dem Druckaufbau, bin daher recht glücklich damit.

    Alpine A290 GT

    Alpine Vision Blau, Dach Black Pearl Schwarz, SNOWFLAKE Alu-Räder 19 Zoll, Diamant-Schliff, Dachlinie Blau Matt eloxiert


    R4 E-Tech Techno 150 Comfort Range

    Schiefergrau, Dach Schwarz, Winterpaket

  • Nun ja, die Alpine-Bremsen sind ja mechanisch schon etwas anders als die vom R5...

    Nichtsdestotrotz ist bei beiden der Übergang von der Motor- zur hydraulischen Bremse einfach genial abgestimmt.

    Dass die Bremsbeläge dann in der ersten Zeit merklich zubeißen, ist wohl eher dem Neuzustand und dem Belagmaterial geschuldet.

    ...nur dauert der 'Einfahrprozess' deutlich länger als beim Verbrenner.

  • Die Bremse des R5 / A290 ist rein schon vom Konzept der im Tesla deutlich überlegen, weil sie blendfähig ist. Ich kann die schlechte Dosierbarkeit auch nicht nachvollziehen und ich bin einen R5 und zwei A290 probegefahren bevor ich meine A290 bekommen habe.

    Die Bremse ist neben dem Fahrwerk für mich das Highlight im Fahrzeug. Feedback und Dosierbarkeit im Stadtverkehr und auch bei schärferen Fahrten auf der Landstraße sind top. Und dass nur elektrisch gebremst wird bei leichten bis mittleren Verzögerungen ist genial. Und die Verzögerung ist sehr konsistent.


    Aber anders gefragt: sollten solche Probleme sofern man sie bei einem bestimmten Modell hat nicht bei der Probefahrt gleich negativ auffallen?

  • Aber anders gefragt: sollten solche Probleme sofern man sie bei einem bestimmten Modell hat nicht bei der Probefahrt gleich negativ auffallen?

    Wessen Probefahrt meinst Du: die der (potenziellen) Kunden oder die der Ingenieure? Zählst Du das Wegfahren der neuen Autos von der Fertigungsstrasse auch als Probefahrt?


    Vielleicht ist die scharfe Wirkung wirklich nur dem Neuzustand geschuldet. Aber weil die mechanischen Bremsen selten richtig zubeissen müssen, und Bremsscheiben zudem rosten, bleiben die Bremsen lange Zeit — oder immer — bissig … dann wäre es doch wieder ein Thema für Renault.

  • Sorry, aber es sollte doch so sein, dass man es nicht lernen muss, sondern sich intuitiv richtig anfühlt. Ich erinner mich an die Probefahrt mit dem MINI: vor jedem Kreisverkehr oder einer Ampel bin ich vom Gas und das Auto hat genau das gemacht, was ich erwartet hatte: die Geschwindigkeit genau so zu dosieren, wie ich es haben wollte, ohne dass ich die Bremse einsetzen musste. Es war sogar so gut, dass ich zuerst dachte, das Auto nutzt die Daten aus dem Navi, um die richtige Geschwindigkeit für die jeweilige Situation zu erreichen. Es war fast wie Telepathie.


    Bei der R5 Probefahrt waren wir zu dritt, keiner hat es Anfangs geschafft, so zu bremsen, dass es nicht zu viel oder zu wenig war.

    Wenn man es also erst "lernen" muss, dann passt sich der Fahrer an die Eigenheiten das Fahrzeugs an. Aber dann ist es nicht gut gemacht.

    Vielleicht kann man es aber auch nicht abschätzen, wenn man vorher noch die ein Auto gefahren ist das gut abgestimmt ist.

    Jedes Auto ist anders.

    Man muß sich darauf einstellen.

    Mein vorheriges Auto war ein Fiat 500e.

    Der bremste bis zum Stillstand.Da mußte ich auch erstmal ein Gefühl für die Bremse (Gaspedal)bekommen.

    Hat 1-2 Wochen gedauert und dann wars gut.

    Der R5 jetzt bremst nicht bis zum Stillstand,wieder umstellen 1-2 Wochen und gut is.

    Hat aber auch was gutes ,die Bremsscheiben werden ein wenig benutzt.

    Auch die Rekuperation im R5 ist anders,meiner Meinung sogar besser wie im 500E.

    Nicht so agressiv.