Verbrauch Renault R5 E Tech - Reale Elektro Reichweite des R5 Electric

  • Auch hier Danke für die Verlinkung!


    Der Range-Test bei 90 und 120km/h bildet eine sehr gute und zumeist auch konsistente Referenz, man muss etwas auf die Temperaturen achten aber im Rahmen von ähnlichen Werten gibts ne schöne Vergleichbarkeit.


    Vorallem beim ID.3, Inster, eC3 und R5 sind die Werte mehr als Interessant - aber auch zur MéganE, die Björn testete - der R5 ist der sparsamste.


    Bei 120km/h liegen R5 und MéganE gleich auf, hier profitiert die "große Schwester" von rund 8kWh größerer Kapazität aber ob 18km bei einer 75%-Reisekapazität von größerer Bedeutung wären, bleibt offen.


    Meine Schätzung ist, dass 110km/h eine Art Sweetspot bei der Reisegeschwindigkeit darstellen könnte, man hätte einen 16% geringeren Luftwiderstand - ungefähr gleich müsste sich der Verbrauch reduzieren, auf etwa 16,6kWh/100km - und damit die effektive 75%-Reichweite bei 220km liegen (+60km zu 120km/h), wäre man mutiger und nutzte 80% wären es 235km.


    Eine weitere Schätzung von mir für 500km bräuchte es bei v_max= 110km/h so 5h37m (4h35m Fahrzeit + 1h04m Ladezeit) und die 1.000km wären nach ca. 11h15m abgespult.


    Bei 120km/h und nach den Werten von Björn, bei 80% Akkunutzung, dürften die 500km nach 5h38m erreicht werden, die 1.000km nach 11h16m - wie man sieht gewinnt man kaum etwas, auf der Landstrecke.


    Bei 130km/h ist der Luftwiderstand um 17,4% höher, die Geschwindigkeit jedoch nur um 8% zu 120km/h - hieraus ergibt sich kein Reisevorteil, wenn man unterwegs nachladen müsste.



    _ Tabellen aus dem Video oder Björns Datensammlung:


    Range-Overview.jpg


    MéganE-Range.jpg



    Quelle (Björns Verzeichnisse):

    - https://docs.google.com/spread…d=735351678#gid=735351678

    - https://drive.google.com/drive…Zmm40atGPwymzrxErMi1ZrKPP

  • Die ersten 2500km bin ich nur in der Umgebung mit überzähligem Strom meiner PV (10kWp) gefahren und habe entsprechend wenig auf den Verbrauch geschaut und bin auch gerne flott über die Autobahn gerollt. Aufgeladen habe ich meist bis 80%, nur wenn ich etwas größere Entfernungen vor hatte bis 85 oder 100%.

    Im Juni kam dann die erste 'Fernfahrt': vom Niederrhein nach Kopenhagen mit Fahrrädern hucke-pack. Hin bin meist ich gefahren, 110-130 wo es möglich war. Von den vorher besorgten Ladekarten hatte ADAC-e-charge den besten Tarif, also haben wir versucht möglichst Aral-Pulse Stationen anzufahren. Das war nicht so einfach, weil das eingebaute Google Maps eher andere favorisierte und die Apps von ADAC und Aral nicht mit car-play spielen :(

    Auf dem Rückweg hatten wir schon mehr Routine und es fuhr meist meine Tochter, der mein Fahrstil zu lahm war. Ich suchte eine passend erscheinende Ladestation heraus, die wir erreichen konnten und sie fuhr so, dass wir es noch schaffen konnten, aber sie dabei den maximalen Fahrspass hatte. Sie pirschte sich so immer weiter ans Minimum heran, sodass wir einmal bei 5 % waren und dann kurz drauf die Restkilometer von 30 (meine ich mich zu erinnern) auf -- sprangen. Da waren wir aber kurz vor der Autobahnausfahrt zum Autohof und haben die letzten paar km keine Einschränkungen verspürt (sind aber natürlich auch nicht mehr Vollgas gefahren.)

    Aral Pulse zeigt auf Anforderung freundlicherweise die Ladekurve im Display an:

    IMG_0568 2.jpg   IMG_0574 2.jpg

    Mein Fazit:

    - Keine Probleme mit den angefahrenen Ladestationen in Autobahnnähe, alle App-Angaben stimmten, es waren nie mehr als 50% belegt oder defekt

    - deshalb war es kein Problem 10% am Ziel oder sogar etwas weniger anzupeilen.

    - bis ca 25% lädt er mit voller Leistung, mehrfach war das 100-102kW laut Anzeige auf Station und im Auto. Danach geht es sukzessive monoton runter bis auf etwa 40kW (über 80% am Schnellader habe ich nicht probiert)

    - deshalb habe ich meine Planung umgestellt: eher zwischen 10 und 60% als 25-80% laden, weil es deutlich schneller geht!! (Wenn ich mein Brötchen oder Kafee noch nicht auf habe bei 60%, darf der R5 natürlich so lange weiter nuckeln)

    - Das Display schaltet bei 15% die Batteriefarbe um und gibt eine Meldung raus, ob ich nicht den ECO Modus einschalten möchte. Und unter 5% schaltet er dann bald die Rest-km-Anzeige ab. Einschränkungen konnten wir noch nicht feststellen.

    - Google ist sehr viel pessimistischer bei der Reichweite als das Display und so hat man bei Planung mit 10% am Ziel bei normaler Fahrweise dann doch 25%, das zeigt sich aber erst auf den letzten 30km. Alternativ kann man den Wagen auch so ausfahren, dass die Anzeige bei 10% bleibt und man seinen Spass hat ;)

    - erst hinterher habe ich neben den 450 Seiten Anleitung auch die 140 Seiten Multimedia durchgeackert und dort auf den letzten Seiten festgestellt, dass ich auch im eingebauten Google Maps meine bevorzugten Tankkarten eingeben kann. Bei einer Testroute hat er dann auch brav Aral Pulse Stationen eingeplant! Ich benötige also wahrscheinlich ABRP doch nicht, das nur mit 5€ Monatsabo mit Car-Play spielen will.

  • lalungla ABRP kann man auch im Google-Shop direkt ins Auto einspielen, dann braucht man kein Car-Play.

    Alpine A290 GT

    Alpine Vision Blau, Dach Black Pearl Schwarz, Französische Flagge auf der C-Säule, Driving-Paket, Safety-Paket, SNOWFLAKE Alu-Räder 19 Zoll, Diamant-Schliff, Dachlinie Blau Matt eloxiert, Beheizbares Lenkrad, Alpine Portal 10,1" mit Google® built-in und Devialet®

  • Hi,

    habe gestern bei perfekten 22°C die Gelegenheit und die Zeit gehabt den Ladezustand mal auf auf 1% runter zu fahren (es waren genug Schnelllader um mich herum :-)).

    Ich habe das im Comfort-Modus gemacht um zu sehen ob er automatisch oder zwangsweise in den ECO-Modus schaltet.

    - Unter 15 % springt die Ladezustandsanzeige auf Gelb und das Auto bimmelt beim Einsteigen. Außerdem fragt er, ob ich den ECO-Modus berücksichtigt habe.

    - Unter 5 % springt die Anzeige auf Rot, die Restreichweite verschwindet (waren bei mir auch noch ca. 30 km) und das gelbe Batteriesymbol blinkt.

    - Bei 2% hatte er beim Beschleunigen vielleicht nicht mehr die ganze Leistung sondern war gefühlt etwas verhaltener.

    Geladen habe ich dann bei McDonalds an einem EWE-Schnellader mit 300 kW: Nach 20 Sekunden mit 95 kW und zwischen 5% und 21% mit 99 kW, danach ging die Ladeleistung bergab. In 10 Minuten habe ich 31%/130km dazu geladen.


    Mein Fazit:

    - Man kann bei längeren Reisen ruhig bis ca. 5% Ladezustand fahren ohne das man langsamer als 115 km/h werden muss (wenn die Mitfahrer/innen das klaglos mitmachen :-))

    - Auf den ersten 20% lädt er am schnellsten, also führt ein zu konservativer Ladestopp schon bei 20% zu einer geringeren Ladegeschwindigkeit


    Das sind für euch natürlich keine wirklich neuen Erkenntnisse, ich hab's trotzdem mal zusammengeschrieben.


    Ansonsten fährt mein Laubfrosch super und ohne Probleme (warum er nach dem Urlaub die Blinkerlautstärke wieder hochgeregelt hat weiß nur Renault) und die Reichweite im Sommer ist hochgerechnet fast immer über 400 km :)

  • Ich fahre zwar ne A290, aber die Ladeelektronik ist ja dieselbe wie beim R5, daher hier auch noch meine Erfahrung dazu:


    Vor einiger Zeit habe ich den Wagen mal testhalber über die Autobahn gejagt und bin dann mit 4% und warmem Akku an einen Ionity-Schnelllader gefahren.


    Ab 5% wurden 101 kW angezeigt, die dann bis ca. 24% gehalten wurden und danach langsam sanken. Allerdings hatte ich nicht die Zeit, bis zu den typischen 80% aufzuladen, sondern habe nur bis 43% geladen. Bis dahin war der Ladeleistungsschnitt insgesamt bei 96,23 kW.


    Zwischenzeitlich habe ich öfter mal an einer Ionity-Säule zwischengeladen, und dabei festgestellt, dass unterhalb der ca. 24 - 26% Restladung immer 101 kW erreicht werden. Andere Schnelllader bekommen das nicht hin.

    Die gerade maximal mögliche Ladeleistung kann also auch an der Regelelektronik der Säulen liegen.

  • Die Basis im Review Autobahnreichweite


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