Beiträge von adauris

    Sidamos - Die Frage ist nicht, ob es ein Gerät oder zwei sind, sondern welche Funktion und welcher Kreislauf genutzt wird.


    Eine Wärmepumpe ist nicht zum Kühlen des Innenraums da. Sie nutzt expandiertes Gas, welches Wärme von "Außen" oder einer anderen Quelle aufnahm, komprimiert das Gas und nutzt die daraus entstehende Wärme für den Innenraum.


    Zudem braucht es noch zusätzliche PTC-Heizelemente, um bei geringen Temperaturen eine moderate Wärmezufuhr in den Innenraum bereitzustellen.


    Für die Klima-Kühlung, komprimiert der Kompressor das Klimagas, versucht die hierdurch entstandene Wärme nach außen abzuleiten und expandiert das verdichtete Gas, um so dem Innenraum Wärme zu entziehen.


    Es kann ein Kompressor sein, der über Ventile die jeweiligen Heiz- oder Kühlkreise bedient.


    Entscheidend ist der Weg des Wärmeenergietransports.


    Im Winter oder bei Temperaturen unter 0°C sinkt die Wirkung der Wärmepumpe, einen Einfluss auf die Lenkung wird man hier eher weniger haben, im Sommer, also bei hohen Temperaturen arbeitet der Kompressor dagegen stärker.


    Generell stellt sich die Frage, warum sich durch den Betrieb des Kompressors überhaupt Auswirkungen auf die Lenkung ergeben.

    Sidamos Die Wärmepumpe kühlt ansich nicht, sie ist eine effizientere Methode für die Heizenergie.


    Die Wärmepumpe "pumpt" Wärme aus der Umgebung ab und führt sie der Innenraumheizung zu - im Grunde wie ein umgekehter Kühlschrank, indem etwas die Wärme entnommen wird, kann sie anderswo zugeführt werden.


    Die Kühlung des Innenraums geschieht durch den Klimakompressor (=Kühlschrank), der wiederum im entgegen gesetzten Prinzip wie die Wärmepumpe arbeitet.


    geka Bitte nie den Luftdruck ohne Not oder ohne detaillierten Hintergrund reduzieren (bspw. fahren auf weichem Untergrund), dadurch wird der Reifenverschleiß erhöht, wie auch die Gefahr durch die dann höhere Walkarbeit, dass sich mit der Zeit Schäden an den Seitenwänden des Reifens wilden.


    Mindestens den vorgegebenen Druck nutzen oder die +0,3bar.


    Wenn ungewöhnliche und bemerkbare Vibrationen auftauchen, lasst die Werkstatt danach schauen, dafür ist zudem die Garantie/Gewährleistung da.

    Mal was zum Luftdruck - was ist die Standardangabe 2,4 oder 2,6bar?


    In jedem Fall erwärmen sich die Reifen über die Fahrzeit und in der Regel hat man wärend der Fahrt, zum kalten Reifen, eine Druckerhöhung von ca. 0,2bar.


    Was bedeutet das relativ? Der Druck erhöht sich wärend der Fahrt um ca. 8%, das ist völlig normal.


    Man kann - wenn man Energie sparen will - die Standardangabe recht bedenkenlos um 0,3bar überhöhen, manche sagen auch um 0,5bar.


    Hierdurch wird der Reifen härter, im Sinne, dass die Reifenflanken durch die Vorspannung des Luftdrucks, erhöhte Steifigkeit haben, wodurch die Walkarbeit reduziert wird, wie auch die Dämpfung.


    Vibrationen entstehen aber in keinem Fall hierdurch und wenn welche Vorhanden sind (vorallem bei einem tendenziell sehr neuen Auto), ob durch die Wärmepumpe oder nicht, ist das ein Grund zur Vertragswerkstatt zu gehen!


    Hier kann man weiterfragen: Was sind die genauen Bedingungen wo das auftaucht?


    Sidamos stellte wohl fest, beim Einschalten der Klimatisierung (Klimakompressor), die Wärmepumpe (WP) wird beim Kühlvorgang eher nicht aktiv sein.


    Oder war es wärend der Heizphase, sodass die WP doch aktiv war?


    Beim Asphalt, gibt es hier Regelmäßigkeiten, gibt es Besonderheiten beim Fahrzustand (z.B. Beschleunigen, Bremsen, Kurve links oder rechts)?


    Bei meiner Probefahrt mit dem R5 ist mir keine Vibration oder derlei aufgefallen, daher ist es eine berechtigte Frage, ob das Fahrwerk u.U. richtig eingestellt wäre?

    Die Markteinführung des Turbo 3E ist in der zweiten Hälfte 2027 - bis dort fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.

    Meine Schätzung der Entwicklungszeit bis zur Straßenreife ist garnicht mal so weit weg gewesen (von 2024 aus gesprochen).


    Die Aussagen von De Meo "im Sommer ists soweit" was etwas arg überzogen.


    Gemäß dem Bericht auf ecomento wird es die zweite Jahreshälfte 2027 werden, bis man den Turbo 3E auf der freien Straße sehen kann.


    Bis zur finalen Konfigurationsmöglichkeit werden noch 2 Jahre vergehen.


    Technisch wird sich bis dahin viel tun, der E7A Antrieb wird sicherlich Platz finden (kompakter und leistungsstärker), der Akku wird in Richtung Cell-to-Pack in der nächsten Generation Einzug finden, mit dem Generationswechsel bei MéganE und Scenic.


    Auch die Zellchemie wird sicherlich Fortschritte machen, Renault selbst sprach von LMNO-Kathode und Silizium-Anode, was die Ladeleistung und Kapazität erhöht.


    Gut Ding braucht Weile - daher gedulden wir uns noch eine Weile.


    Quelle:

    - https://ecomento.de/2025/04/22…ngspreis-ab-155-000-euro/

    Hugybear Kannst du deine Aussage belegen?


    Denn entsprechend MarkusJanya's Beitrag, wäre der Verbrauch der Klimatisierung, im Durchschnittsverbrauch inkludiert, gemäß Renault Deutschland.


    Alles andere würde auch für die Reichweitenplanung keinen Sinn ergeben, wenn nochmals 3-5kWh (Heizbedarf Winter) gesondert hinzugezählt werden müssten.


    Auch würde dies keinen Sinn ergeben, dass der R5 bei 130km/h 31,6kWh/100km (29,2+2,4kWh/100km) bräuchte, bei 2°C oder auf der Landstraße unter gleichen Wetterbedingungen, 30,1kWh/100km (25,2+4,9kWh/100km) - wie im 52sieben Test zu sehen.


    Im Stadtverbrauch, hatten die Tester einen Gesamtverbrauch von 23,3kWh/100km, mit einem Klimatisierungs-Wert von 13,0kWh (nach 7,7km 61% im Akku) und im zweiten Stadt-Test im Gesamten von 23,0kWh, mit 10,7kWh/100km bei der Klimatisierung.


    D.h. in der ersten Stadtfahrt wurden 4% SOC verbraucht (von 52kWh), bei 7,7km - nach weiteren 7,5km in der zweiten Stadtrunde lag der SOC bei 57% - insgesamt 8% SOC verbraucht oder 4,16kWh (von 52kWh ausgehend).


    Rein anhand der technisch-physikalischen Laborbedingungen, braucht der R5 bei konstanter Fahrt, rein auf die Fahrwiderstände (Luft+Roll) gerechnet, mit cW*A 0,749 und 1.524kg EU-Leergewicht, bei 130km/h 26kWh/100km, bei 100km/h 13,4kWh/100km.


    Vorallem im getesteten Stadtverkehr, würden die deiner Aussage nach kombinierten Verbrauchswerte, zu einem vermeindlichen Realverbrauch von über 35-36kWh/100km führen - die Reichweitenprognose müsste dann bei max. 143km liegen.


    Das Fahrzeug zeigt aber selbst nach der klimatisierungsintensiven Stadtfahrt noch bei 57% SOC eine gemittelte Reichweite von 192km an - gemäß deiner Aussage, kann das nicht stimmen und die gemittelte Reichweite bei 57% SOC müsste dann bei 85km liegen.


    Alles deutet nicht darauf hin, dass der angezeigte Gesamtverbrauch, nur der Verbrauch des Antriebes wäre, ohne die Verbräuche der Klimatisierung.


    Wie gesagt, belege deine Behauptung bitte, sollte sie zutreffen!



    Beitrag:

    - RE: Verbrauch Renault R5 E Tech - Reale Elektro Reichweite des R5 Electric

    - RE: Verbrauch Renault R5 E Tech - Reale Elektro Reichweite des R5 Electric

    - https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrwiderstand

    - Fahrbericht 52sieben - R5 Reichweitentest - bei 2°C Außentemperatur & Schneeregen (https://youtu.be/wO6vA2GXSno)


    Bezug:

    - MéganE Forum - gleiche Aussage Klimatisierung extra - fehlerhafte Reichweitenprognose (https://www.megane-e-forum.de/…h/?postID=18650#post18650)

    Ich habe ja mal im Winter einen Test mit ausgeschalteter Heizung gemacht, da fiel der Verbrauch laut Anzeige deutlich in den Keller. Die Ungenauigkeit der Anzeige muss also einen anderen Grund haben. Fahr doch mal eine längere Strecke.

    Kann ich bei meiner Probefahrt mit dem R5 bestätigen, es waren runde 8-9°C ohne Heizung, außer am Sitz und Lenkrad - der Verbrauch lag bei runden 14,5kWh/100km.

    MarkusJanya 2026 plant Renault ein Akku-Upgrade für den R5 und mutmaßlich auch R4.


    Hintergrund ist der Wechsel von Batterie-Modulen zu Cell-to-Pack, d.h. bislang hat der R5 vier, bzw. drei Zellmodule im Akku-Pack verbaut, um so auf 52kWh oder 40kWh Kapazität zu kommen.


    Das soll geändert werden und die Zellen sollen dann direkt im Gesamtpack verbaut werden, was zu einer besseren Dichte und damit mehr Kapazität führt.


    Auch die Zellchemie spielt eine Rolle, ist aber ein langfristigeres Thema, ich schätze, dass wir hierzu vor 2028 nicht so viel dazu sehen werden, außer der Einführung von LFP dann ab 2026.


    Wann genau das Upgrade kommt, ob Anfang 2026 oder erst am Ende, weiß ich nicht - nur, dass l'Argus (franz. Autojournal) oft ziemlich gut mit deren Annahmen liegt, da sie einen guten Draht zu Renault zu haben scheinen.


    Für 2027 ist eine neue Generation von eMotoren geplant, mit der Bezeichung E7A, der aktuelle Motor für den R5 heißt meines Wissens nach ePT100 (für ca. 100kW), der auf dem Motor der MéganE basiert dem ePT160.


    Alles in allem zusammengefasst: Die nächsten 2-3 Jahren werden spannend, weil sich einiges tun wird - Akku-seitig und Antriebs-seitig - daher ist auch zu hoffen, dass die Effizienz und der Verbrauch verbessert werden.


    Bezug / Ursprungs-Beiträge:

    - RE: R5 News - AmpR Small - Renault 5 Electric startet mit 3 Motorisierungen und 2 Akkus

    - Renault / Ampère - Batterien: Künftige Zellchemien

    - Alpine A290 GTX mit Allradantrieb - All Wheel Drive AWD Dacia Bigster 4x4 Allrad

    - RE: Renault 5 Turbo 3e - Elektroauto R5 Turbo 3E - Preis, Leistung 100% elektrisch

    e[101] Das Video hab ich auch gesehen, der schweizer Kollege nimmt sich dem R5 ziemlich gut an.


    Ein Kommentar ist besonders interessant unter dem Video.


    Der Nutzer beschreibt, dass die Prozentangabe der Fahrzeuge sehr mit Vorsicht zu genießen wäre - denn der R5 zeigt hier einen höheren Verbrauch an (niedrigeren State-Of-Charge/SOC), im Gegensatz zum Inster.


    Ein anderer Kommentar schreibt, dass Hyundai die SOC-Angabe im höheren Bereich eher überoptimistisch einschätzt, sodass in niedrigeren SOC-Bereichen die Reichweite schnell abfällt.


    Daher ist zu hoffen, dass Renault seine Hausaufgaben richtig gemacht hat und eine präzisere SOC-Restreichweiten-Prognose abgibt.


    Was wirklich zum Vergleich beiträgt, ist die nachgeladene Energie - der Inster läd auch bis 80,0% auf, wohingegen der R5 beim Limit 80% bis 81% läd - d.h. Renault verfolgt hier wohl eine leicht andere Definition, was erreicht werden soll.


    Im Vergleich sieht es so aus, nach 200km Fahrstrecke bei v_max 120km/h, bei 12-16°C Außentemperatur, im Comfort-Modus und Klimaautomatic 20°C:


    Inster

    SOC 80%

    22,30kWh nachgeladen (in 20:15min)

    66,1kW ø-Ladeleistung


    R5

    SOC 81%

    23,51kWh nachgeladen (in 21:46min)

    64,8kW ø-Ladeleistung

    -> Auf 80% gerechnet, wäre die Energiemenge bei 23,22kWh (+4,1%)


    Kann und soll der R5 sparsamer sein?


    Ich denke, das kann Renault durchaus erreichen und da bin ich selbst sehr mit dem angekündigten 2026er Update gespannt.