Beiträge von adauris

    User4711 - Das Dronen-Thema ist nicht wirklich auf die Renaulution bezogen, sondern allgemeiner Natur.


    Renault Trucks (auch wenn nicht mehr direkt zu Renault gehörend / nun Volvo) oder Renault Trucks Defence, die nun Arquus heißen, bauen bspw. den Sherpa, der als Plattform bspw. für das Artilleriesystem Caesar dient.


    Daher ist im Rahmen der Firmenhistorie und der Submarken, es stets so gewesen, dass Renault als Markenname auch in der Rüstung tätig war oder ist.

    e[101] Danke dir für dein gewissenhaftes Posten der ganzen Testberichte! Was ich schreibe ist nicht auf dich oder dein Engagement bezogen ...


    Ich kann es mir einfach nicht verkneifen den Autobild-Bericht zu kommentieren: Den Verbrauch betreffend ist es erschreckend, nicht des Autos wegen, sondern des (nicht beschriebenen) Testszenarios.


    Schaut man sich den "Sparverbrauch" von 17,2kWh/100km an und den "Sportverbrauch" von 25kWh - liegt der "Drittelmix-Verbrauch" von 22,8kWh deutlich näher am Sportverbrauch und zeigt auch auf, wie das Auto gefahren wurde - völlig inkompetent, ich muss es so drastisch ausdrücken.


    Das zeigt sich auch darin, dass die AB den WLTP Verbrauch und den Fahrverbrauch zusammen wirft - gemäß WLTP werden Ladeverluste (ca. 7-10%) mit eingerechnet. Der eigentliche WLTP-Verbrauch am Auto, wäre durch die Reichweite und Akku-Kapazität abzulesen.


    Auch muss man aufpassen, dass bei der Reichweiten-Berechnung leicht andere Aspekte mit einfließen, als beim Verbrauch mit Ladeverlusten.

    Der WLTP-Verbrauch setzt sich aus allen vier Abschnitten (low, medium, high und extra-high) zusammen und inklusive den Ladeverlusten, daraus folgt ein höherer Wert. Die WLTP-Reichweite setzt sich aus dem Bereich "low" und "high" zusammen, was zu einer Verbesserung führt.


    Für den R5 bedeutet das, gem. WLTP

    Verbrauch, inkl. Ladeverluste: 15,2kWh/100km [WLTP-Abschnitte low, medium, high und extra-high + Ladeverluste]

    Verbrauch nach Reichweite: 12,8kWh/100km (52kWh / 406km) [WLTP-Abschnitte low, high]


    Fährt die Autobild nun so, dass sie bei der "Normalfahrt" 22,8kWh/100km verbraucht, ist das ein klarer Indikator, dass das Auto hirnlos getreten wurde.


    Das, in Kombination mti dem falschen Bezug zum WLTP, ist schlicht mieser journalistischer Content.


    Quellen:

    - https://evdb.nz/wltp

    - https://v2charge.com/wltp-combined-cycle/

    - https://generationstrom.com/2019/08/27/wltp/

    - https://www.electrive.net/2022…ktroautos-ermittelt-wird/

    So ärgerlich alles auch ist, das Thema der Ersatzteilversorgung ist nicht abhängig von einem Fahrzeug oder einer Marke.


    Man muss sich vorstellen, dass Ersatzteile nicht in großer Anzahl langerhaltig geführt werden, das verursacht Lagerkosten und Kapitalbindung.


    Wie große Ersatzteile beschafft werden, ist mir unbekannt, ist kenne es aus dem C-Teile Management (wir produzieren Dichtungen), hier kann es auch bis zu 12 Wochen dauern, wenn eine Neuproduktion nötig wäre - und das ist eher der zeitlich optimistischere Fall.


    Wärend der Covid-Phase gab es Lieferzeiten von mehr als 52 Wochen, wir sprechen von einem Jahr - aufgrund der beinahe zusammengebrochenen Lieferketten und dem damalig bestandenen Nachfragehoch.


    Bis September bedeutet von heute aus gerechnet eben diese erwähnten, oft sehr regulären und erwartbaren 3 Monate - es ist auch die Frage bei Frontscheiben (aufwendigere Produktion) aus welcher Charge diese entnommen werden kann und für welches Produktions-Los diese vorgesehen ist.


    Schließlich kann man kein für Serienwagen vorgesehenes Los auftrennen - dann wäre wiederum ein anderer Kunde traurig, warum sie oder er kein vollständiges Auto erhält.


    Im Rahmen der "Just-In-Time" Produktion ist die Ersatzteilversorgung schwierig geworden, wo kleinere Bauteile eher zügiger Verfügbar sind, wird es bei großen aufwendiger.


    Das soll nur dazu dienen eine Referenz für industrielle Prozesse und Fertigung zu erhalten - ich wäre auch sehr enttäuscht, wenn ich mein Auto für über 3 Monate nicht mehr nutzen könnte.

    geka - Was du bzgl. dem Kofferaum und dem Platzzangebot vorn schilderst kann ich so auch unterschreiben.


    Nur bei der Rückbank würde ich eine andere Aussage treffen - ich fahre ja den Clio 5 als Hybrid, der einen Radstand von 2,58m hat, im Vergleich zu den 2,54m des R5.


    Von der körperlichen Statur bin ich ziemlicher Durchschnitt, mit meinen 1,80m und mittlerweile 80-90kg (Büro lässt grüßen) - weder beim R5, noch beim Clio könnte ich mit voll nach vorn geschobenen Fahrersitz sinnvoll das Auto bewegen.


    Stelle ich den Fahrersitz aber auf meine Position ein, könnte ich noch ausreichend-passabel hinter mir selbst sitzen, auch wenn der (egtl. "die") Clio kein Platzwunder ist - beim R5 ist das praktisch ausgeschlossen, es wäre in jedem Fall eine Qual für eine ähnlich große Person hinter mir.


    Die 4-5cm fehlen einfach - und ich muss sagen, hätten sie den R5 anstelle von 3,92m Länge auf 3,97m Länge gezogen, wäre ich nicht so zögerlich beim R5 Kauf und so gespannt auf die Clio 6 Vorstellung mutmaßlich nächsten Monat.


    Im R4, mit seinen 2,62m im Abstand zwischen den Achsen sieht es wiederum anders aus.



    _ Clio 5

    clio5_innenraum_abmessung.jpg


    _ R5 (-> die 120cm Beinfreiheit täuschen, da die Position zum Lenkrad wesentlich kürzer ist, als beim Clio 5)

    r5_innenraum_abmessung.jpg


    _ R4

    r4_innenraum_abmessung.jpg


    Bezug:

    - https://www.renault.de/elektro…raum-und-abmessungen.html

    - https://www.renault.de/elektro…raum-und-abmessungen.html

    - https://www.renault.de/hybridf…lio/modulares-design.html

    Die A390 kann sicher etwas spalten, vorallem wenn man die Philosophie von Alpine puristischer auffassen will - Agilität durch Leichtigkeit.


    Als Basis-Leergewicht werden in der Pressemappe 2.120kg aufgeführt, was über eine Tonne mehr Gewicht wären, als bei der A110.


    Auch in Sachen Design bin ich eher bei der Meinunggruppe "zuviel", als "genau richtig", wo ich die A110 absolut dazuzählen würde, die mit ihren dezenten und klassisch-wirkenden Linien ein absoluter Hingucker ist.


    Bei der A390 finde ich die Seiten- und Heckansicht gut-ok, die Front, vorallem mit den vielen "schielenden" Dreiecken nach innen nicht stimmig, wie auch die ausgestellten Seitenwangen - da wird die A290 der bisherigen Design-Sprache stimmiger oder "natürlicher".


    Ich denke die A390 wird sich mit einem Facelift in ca. 3 Jahren besser machen, aktuell ists zu "viel", zu "digital", zu "hip", zu "Techno".


    Es fehlt der ursprüngliche, leichte Charme von Alpine - das Miles Davis Moment, der Jacques Brel Flair, um das Auto sommerabends an der Promenade parkend, vom Außenbereich eines Restaurants im sich änderten Licht zu bestaunen.



    _ Zum Vergleich die A110


    All-New Alpine A110 S - Tests Drive_1.jpg


    All-New Alpine A110 S - Tests Drive.jpg



    Alpine A390 Presseseite:

    - https://media.alpinecars.com/a…-sport-fastback/?lang=eng


    Alpine A110:

    - https://media.alpinecars.com/n…many-sensations/?lang=eng

    - https://media.alpinecars.com/t…-in-black-white/?lang=eng

    Sidamos - Die Frage ist nicht, ob es ein Gerät oder zwei sind, sondern welche Funktion und welcher Kreislauf genutzt wird.


    Eine Wärmepumpe ist nicht zum Kühlen des Innenraums da. Sie nutzt expandiertes Gas, welches Wärme von "Außen" oder einer anderen Quelle aufnahm, komprimiert das Gas und nutzt die daraus entstehende Wärme für den Innenraum.


    Zudem braucht es noch zusätzliche PTC-Heizelemente, um bei geringen Temperaturen eine moderate Wärmezufuhr in den Innenraum bereitzustellen.


    Für die Klima-Kühlung, komprimiert der Kompressor das Klimagas, versucht die hierdurch entstandene Wärme nach außen abzuleiten und expandiert das verdichtete Gas, um so dem Innenraum Wärme zu entziehen.


    Es kann ein Kompressor sein, der über Ventile die jeweiligen Heiz- oder Kühlkreise bedient.


    Entscheidend ist der Weg des Wärmeenergietransports.


    Im Winter oder bei Temperaturen unter 0°C sinkt die Wirkung der Wärmepumpe, einen Einfluss auf die Lenkung wird man hier eher weniger haben, im Sommer, also bei hohen Temperaturen arbeitet der Kompressor dagegen stärker.


    Generell stellt sich die Frage, warum sich durch den Betrieb des Kompressors überhaupt Auswirkungen auf die Lenkung ergeben.

    Sidamos Die Wärmepumpe kühlt ansich nicht, sie ist eine effizientere Methode für die Heizenergie.


    Die Wärmepumpe "pumpt" Wärme aus der Umgebung ab und führt sie der Innenraumheizung zu - im Grunde wie ein umgekehter Kühlschrank, indem etwas die Wärme entnommen wird, kann sie anderswo zugeführt werden.


    Die Kühlung des Innenraums geschieht durch den Klimakompressor (=Kühlschrank), der wiederum im entgegen gesetzten Prinzip wie die Wärmepumpe arbeitet.


    geka Bitte nie den Luftdruck ohne Not oder ohne detaillierten Hintergrund reduzieren (bspw. fahren auf weichem Untergrund), dadurch wird der Reifenverschleiß erhöht, wie auch die Gefahr durch die dann höhere Walkarbeit, dass sich mit der Zeit Schäden an den Seitenwänden des Reifens wilden.


    Mindestens den vorgegebenen Druck nutzen oder die +0,3bar.


    Wenn ungewöhnliche und bemerkbare Vibrationen auftauchen, lasst die Werkstatt danach schauen, dafür ist zudem die Garantie/Gewährleistung da.

    Mal was zum Luftdruck - was ist die Standardangabe 2,4 oder 2,6bar?


    In jedem Fall erwärmen sich die Reifen über die Fahrzeit und in der Regel hat man wärend der Fahrt, zum kalten Reifen, eine Druckerhöhung von ca. 0,2bar.


    Was bedeutet das relativ? Der Druck erhöht sich wärend der Fahrt um ca. 8%, das ist völlig normal.


    Man kann - wenn man Energie sparen will - die Standardangabe recht bedenkenlos um 0,3bar überhöhen, manche sagen auch um 0,5bar.


    Hierdurch wird der Reifen härter, im Sinne, dass die Reifenflanken durch die Vorspannung des Luftdrucks, erhöhte Steifigkeit haben, wodurch die Walkarbeit reduziert wird, wie auch die Dämpfung.


    Vibrationen entstehen aber in keinem Fall hierdurch und wenn welche Vorhanden sind (vorallem bei einem tendenziell sehr neuen Auto), ob durch die Wärmepumpe oder nicht, ist das ein Grund zur Vertragswerkstatt zu gehen!


    Hier kann man weiterfragen: Was sind die genauen Bedingungen wo das auftaucht?


    Sidamos stellte wohl fest, beim Einschalten der Klimatisierung (Klimakompressor), die Wärmepumpe (WP) wird beim Kühlvorgang eher nicht aktiv sein.


    Oder war es wärend der Heizphase, sodass die WP doch aktiv war?


    Beim Asphalt, gibt es hier Regelmäßigkeiten, gibt es Besonderheiten beim Fahrzustand (z.B. Beschleunigen, Bremsen, Kurve links oder rechts)?


    Bei meiner Probefahrt mit dem R5 ist mir keine Vibration oder derlei aufgefallen, daher ist es eine berechtigte Frage, ob das Fahrwerk u.U. richtig eingestellt wäre?

    Die Markteinführung des Turbo 3E ist in der zweiten Hälfte 2027 - bis dort fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.