... und 12V-Batterie alle 4 Jahre ausgetauscht ...
Der Tausch der 12V Batterie kostet bei Smart (ForTwo) alle 3 Jahre so um die 380 Euro.
Hat jemand ne Idee was der Block bei Renault kosten wird?
... und 12V-Batterie alle 4 Jahre ausgetauscht ...
Der Tausch der 12V Batterie kostet bei Smart (ForTwo) alle 3 Jahre so um die 380 Euro.
Hat jemand ne Idee was der Block bei Renault kosten wird?
380 Eur für eine 12V-Batterie, alle drei Jahre?
Also in der Regel halten 12V-Batterien deutlich länger und zudem sind sie deutlich günstiger.
Das kann man als Wucher oder umgangssprachlich auch als "Abzocke" bezeichnen.
Lohnen sich solche Wartungspakete überhaupt bei Elektroautos?
Ich habe ein 4 Jahres Leasing und werde dies eventuell verlängern bei Abschluss und da frage ich mich halt ob es Sinn macht.
Lustig, was da abgerufen wird. Wenn ich an meine letzten Verbrenner denke, da haben die Batterien 14 Jahre und 12 Jahre gehalten. Beim jetzigen (Model 3) sind es bisher 6 Jahre. Und wie groß ist denn die Batterie beim ForTwo, dass der Austausch 380 EUR kostet? Wenn ich das richtig sehe ca. 54 Ah und kostet vom Markenhersteller < 100 EUR. Deine hat - nach dem Preis gegangen - bestimmt 500 Ah ;-). Ich werde den Wechsel sicher selber machen und zwar dann, wenn er nötig ist. Auch, wenn der Händler sagen wird, dass das nur beim Händler geht, da die Batterie angelernt werden muss. Das ist Kabbes!
War beim Audi (letzter Verbrenner) auch so. Das Anlernen bestand darin, dass man im Batterie-Steuergerät die neue Seriennummer der Batterie angibt. Dann verwirft das Steuergerät die historischen Daten (Kapazität und geladenen und entladene Energiemenge) und "erkennt" die Batterie als neu. Macht man das nicht, passiert spürbar exakt nichts, denn das Steuergerät lernt sehr schnell die neuen Daten auch ohne die neue Seriennummer. D.h. in der Praxis hat man sich eine neue Batterie geholt und dann, wenn man über entspr. Software verfügt hat, die Seriennummer einfach in der letzten Stelle geändert und gespeichert. Darauf achten, dass man eine technisch möglichst ähnliche Batterie verbaut. Beim Einbau der neuen Batterie kann es sinnvoll sein, parallel eine Stützbatterie (oder Ladegerät mit entsprechender Funktion) angeschlossen zu haben, dann erfolgt keine Unterbrechung der 12V-Versorgung während dem Austausch.
Theoretisch könnte natürlich ein gewiefter Hersteller dafür Sorge tragen, dass nach der Unterbrechung der 12V-Versorgung zwingend ein Werkstattbesuch notwendig ist. Das wäre IMO aber sehr kritisch zu betrachten und würde vermutlich schnell als Gängelung entlarvt werden.
Lohnen sich solche Wartungspakete überhaupt bei Elektroautos?
Ich habe ein 4 Jahres Leasing und werde dies eventuell verlängern bei Abschluss und da frage ich mich halt ob es Sinn macht.
Lohnt sich defintiv. Weil für die Garantie muss man die Services sowieso machen lassen. Bei der Alpine kostet das pro Jahr 400€ (absurder Preis für die Leistung, aber ist so). Die Wartung kostet mich pro Monat 17€ und damit effektiv die Hälfte.
Theoretisch könnte natürlich ein gewiefter Hersteller dafür Sorge tragen, dass nach der Unterbrechung der 12V-Versorgung zwingend ein Werkstattbesuch notwendig ist. Das wäre IMO aber sehr kritisch zu betrachten und würde vermutlich schnell als Gängelung entlarvt werden.
Das mit der "Gängelung" empfinden die Besitzer auch so.
Blöd nur, das der 3-jährige Austausch der 12V- Batterie vom Hersteller vorgeschrieben ist und im Falle des "Selbsttausches" die Garantie auf den Fahrstromakku (8 Jahre) erlischt.
Auch eine selber angelieferte Batterie wird nicht akzeptiert.
Leider bemerken es die meisten bzw. alle die nicht in den Foren mitlesen diesen Umstand zu spät.
Und wer seine Garantie nach er 2ten Inspektion verlängert hat wird dem Austausch wohl immer zustimmen.
Wenn ich mein Fahrzeug nach Herstellervorgaben warten lasse, dann ist die Garantie sicher nicht gefährdet. Es gibt keinen Werkstattzwang. Ok, selber wechseln geht dann wohl nicht aber andere zugelassene Kfz-Werkstatt sicher. Im Zweifel kann es natürlich streßig werden, nur ob es dazu kommt?
Wir haben bei Kauf 4 Jahre Garantieerweiterung + Service dazugebucht. Nach den 4 Jahren entscheide ich individuell, ob ich auf die restlichen 4 Jahre pfeife. Wenn das Fahrzeug bis dann problemlos läuft wird die Vertragswerkstatt uns vermutlich nicht mehr sehen. Habe ich bei anderen Fahrzeugen bisher auch so gehandhabt auf eigenes Risiko und immer gut dabei weggekommen. Muss natürlich jeder selber wissen, wie er das handhabt.
Ach wie simpel und kundenfreundlich ist das doch bei Tesla geregelt. Da müssen aber auch keine Autohauspalläste/Vertragswerkstätten durchgefüttert werden.
Stimmt, du hast vollkommen recht. Generell guter Ansatz.
Beim R5 ist der Tausch der 12V Batterie erst bei 5 Jahren vorgeschrieben !!
Auf der Website hatte ich alle 4 Jahre gelesen und extra nachgefragt, ob das in unserer 4-Jahres-Service-Garantie-Kiste dabei ist. Antwort nein, keine Verschleißteile. Die Antwort, wie die Batterie ein Verschleißteil sein kann, wenn Sie nach Service-Plan nach 4 Jahren gewechselt werden muss, gab es keine vom Vertriebler. Auch den Service-Plan konnte er mir nicht aushändige, bekäme ich mit dem Auto. Man kauft also die Katze im Sack, amrselig.
Könntest du evtl. ein PDF vom Service-Plan machen und hier einstellen?