Beiträge von Felidae
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R5 ist auf Platz 29 bei den Neuzulassungen in der Schweiz im Zeitraum 1.1. bis 31.05.2025
Quelle: https://www.auto.swiss/
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Hallo zusammen
Ich habe letzte Woche zwei Fahren à 120km mit dem CarScanner beobachtet. Dabei habe ich wieder festgestellt, dass der R5 selbst bei der Klimatisierung auf ECO den Akku mit bis zu 25° warmem Wasser heizt. So wurde der Akku auf diesen 120km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit 77km/h von 11° auf 18° geheizt. Mein Enyaq heizt in einer solchen Situation den Akku kaum mehr als 1° durch die Fahrt mit 120km/h. Erst wenn ich 140km/h oder mehr fahre, wird der Akku durch den Strombezug erwärmt. Die Heizung springt aber nicht an. Bzw. beim Enyaq 3.x nur wenn der Akku < 0° hat.
Vor der Rückfahrt stand das Auto in der Tiefgarage. Bei der Abfahrt war der Akku 18.5° warm. Trotzdem wurde der Akku während der Rückfahrt über 120km wieder mit 25-27° warmem Wasser versorgt und somit von 18.5° auf 21.5° gewärmt.
Ich denke diese Erwärmung des Akkus ist nicht energieeffizient.
Habt ihr auch schon solche Beobachtungen bemacht?
Verbrauch war jeweils bei dichtem Verkehr und 77km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bei 16 bzw. 17kWh/100km.
Danke für die Werte, sehr interessant. Für die genauen Hintergründe müsste man die Ingenieure und Chemiker bei Renault fragen, aber hier sind meine Gedanken dazu:
Die ideale Temperatur eines NMC-Akkus während der Fahrt (Entladen) liegt so zwischen 20–35°C, in dieser Zone hat er den geringsten Innenwiderstand und die beste Leistungsabgabe. Wenn die Wärmepumpe das effizient genug macht, kann das durchaus ein Energievorteil bringen.
Generell kann man sagen, das Aufwärmen während der Fahrt sorgt für:
1) Bessere Leistungsfähigkeit: Kalte Akkus haben einen höheren Innenwiderstand, wodurch die Leistungsabgabe begrenzt wird. Durch Erwärmen verbessert sich die Stromaufnahme und -abgabe.
2) Effizientere Rekuperation: Ein kalter Akku kann Rekuperationsenergie nur eingeschränkt aufnehmen. Eine moderate Erwärmung verbessert die Ladefähigkeit.
3) Schutz vor schneller Alterung: Extreme Temperaturen (besonders Kälte) erhöhen den Verschleiss der Elektroden und Elektrolyten.
4) Vermeidung von Lithium-Plating: Beim Laden eines kalten Akkus kann sich metallisches Lithium an der Anode abscheiden, was langfristig zur Degradation und möglichen Sicherheitsproblemen führt.
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Das Fehlen des OPD wird in diesem Artikel so erklärt (hier die deutsche Übersetzung):
Auf die Frage nach dem Fehlen dieser Funktion war der Ingenieur völlig transparent, und man versteht nun besser, warum Renault das Fahren mit einem Pedal nicht sofort integrieren wollte. Bei der Entwicklung des Renault 5 E-Tech haben sich die Teams des Herstellers stark auf den Honda e gestützt, ein kompaktes Elektroauto, das dem elektrischen R5 ähnelt, aber gerade erst sein Leben ausgehaucht hat.
Als die Renault-Teams den Honda e und sein Ein-Pedal-Fahrsystem (one-pedal drive) ausprobierten, fanden sie diese Funktion für den Fahrer unbequem, da das Auto etwas zu abrupt stoppte. Bei der Entwicklung des französischen Kompaktwagens entschied man sich daher, das Ein-Pedal-Fahren nicht zu integrieren.
Nissan hat seinerseits beschlossen, das Fahren mit einem Pedal aus seinen Elektroautos zu entfernen (obwohl der Nissan Leaf einer der ersten war, der es auf dem Markt hatte), so auch beim Nissan Ariya. Eine Entscheidung, die die Renault-Teams in ihrer Wahl bestärkt hat.
Das One-Pedal wird kommen ... mit Verspätung.
Die Projektingenieure stellten jedoch schnell fest, dass das Fahren mit einem Pedal nach dem Feedback zum elektrischen Megane, der kein Pedal hat, eine zunehmend beliebte Wahl der Fahrer ist. Und dass ein Elektroauto ohne Ein-Pedal-Funktion für einige Verbraucher ein Wermutstropfen beim Kauf war. Vor allem, wenn man bedenkt, wie gut einige Hersteller diese Technik beherrschen, wie zum Beispiel Tesla.
Im Laufe der Zeit traf Renault daher die Entscheidung, den elektrischen R5 um das Ein-Pedal-Fahren zu erweitern. Aber es war zu spät, um diese Funktion schon bei der kommerziellen Markteinführung des Renault 5 E-Tech bis Ende 2024 einbauen zu können.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Original Artikel:
Pourquoi la Renault 5 E-Tech électrique fait l’impasse sur cette fonction importante liée au freinageNous avons pu nous entretenir avec un ingénieur de chez Renault, qui nous a expliqué pourquoi le constructeur français avait fait l’impasse sur lawww.frandroid.com -
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Das ist aus dem Renault Press-Release vom 12.03.2025. Die sprechen jetzt von "in den nächsten Monaten".
New Megane E-Tech electric line-up including a new Esprit Alpine trim, One Pedal and bidirectionnal charger - Newsroom RenaultMegane E-Tech electric, the full electric hatchback assembled in France, in the ElectriCity Manufacture in Douai, is now available to order with a new line-up,…media.renault.com -