Wobei es mich auch interessieren würde, wenn man die A290 um die eben erwähnten 14mm tieferlegen würde (was egtl. gut machbar sein sollte), wie sich dies auf die Fahrleistungen auswirkte und auch auf die optische Erscheinung.
Beiträge von adauris
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Thehoern - Du sprichst da was sehr interessantes an, bzgl. der Wahrnehmung vom R5 und der A290.
Wenn man mal unbeachtet von "Gefallen-oder-Nicht-Gefallen" allein die Gestaltung der Front sich annimmt - da die Seitenansicht bei beiden sehr ähnlich bleibt - zeigen sich schon allein aus der Formensprache Unterschiede.
Die A290 hat die Tagfahrleuchten in "Rallye-Optik", diese sind in Richtung Fahrzeugmitte und unterhalb der Hauptscheinwerfer positioniert, ähnlich zum Leuchtenband der A110.
Beim R5 dagegen haben wir die Tagfahrleuchten in den unteren Ecken der Frontschürze, die sogar etwas weiter nach außen ragen, als die Scheinwerfer und damit etwas mehr Solidität und Stabilität repräsentieren.
Rein stilistisch gesprochen, hat die A290 ein durch die Leuchten geformtes Dreieck, welches auf dem Kopf, auf der Spitze stünd, bei dem R5 eines, welches mit dem breiten Fuß am Boden aufsetzt.
Damit wirkt der R5 auch optisch etwas niedriger oder flacher in der Front, als die A290, die doch etwas hoch ansetzt.
Das wird umso interessanter, wenn man sich das Turbo 3E Konzept im Vergleich dazu ansieht, welches dem R5 näher kommt, als der A290.
Auch hier wird wieder eine nach außen hin wirkende Formensprache verwendet, als die ins Zentrum führende Gestaltung bei der Alpine-Variante.
Wenn das Journal "24auto.de" nun ernüchternd feststellt, dass es an Dynamik und Begeisterung bei der sportlichen Adaption mangelt, ist es nachvollziehbar, die Leistungsdaten zeigen sich nicht so unterschiedlich zwischen den Modellen.
Die etwas größere Spurbreite von je 3cm nach links und rechts bei der A290, könnte man u.U. durch Distanzscheiben beim R5 zumindest in Teilen kompensieren.
Ohne höhere Leistung, höchst vermutlich also einer Antriebskomponente an der Hinterachse, bleibt die A290 hinter ihrem Potential zurück.
Wollte man der französischen Autoberichterstattung aber glauben, soll das auch noch kommen.
Kritik an der Umsetzung darf man da Renault-Alpine durchaus und berechtigt entgegenbringen - wenn man bspw. die Fahrdynamik einer A110 kennt, weiß man Alpine eigentlich kann und wofür sie stehen
... und auch warum man mehr dafür zahlt.
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Interessant!
Vorallem auch, dass es bei der A290 eine Angabe zum Eco-Reifendruck gibt - verlinke mal unten deinen Beitrag zu e[101]
Hierbei wären es 2,5bar, statt der üblichen 2,3bar.
Generell wäre es natürlich interessant, wie sich der Verbrauch mit der Eco-Maßnahme beim Reifendruck von +0,5bar aussehen könnte, was noch halbwegs im sicheren Bereich läge - aber wie so oft, man muss wissen was man tut.
Bezug A290 Luftdruckangabe: Reifendruck - Luftdruck Alpine A290 GTS - Technische Daten und Vorgaben regelmäßig prüfen
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5tefan - Es gibt mehrere Ebenen von Rückrufen, diese können im äußersten Falle sicherheitsrelevante Aspekte abdecken oder eben auch Themen der Nutzbarkeit oder der Motorsteuerung/Verbrauch.
Sehr wichtige Rückrufe müssen angezeigt werden, die andern können bspw. über eine Serviceleistung "irgendwann mal" abgearbeitet werden.
Dass der Händler die Hintergründe nicht kommunizieren "will", kann ich mir nicht vorstellen, weil es entweder verpflichtende Maßnahmen wären oder aber, weil es schlicht ein Eingriff in dein Eigentum ist, über den du informiert werden musst - d.h. man hätte ein Recht darauf, zu erfahren was gemacht wird.
Das "Können" ist die andere Frage, wenn es noch keine offizielle Information dazu gibt.
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Wenn man den Weiten des Internets und weiterer eMobility-Plattformen Glauben schenken mag, soll es wohl seitens Renaults einen "Rückruf" für den R5 geben, was ein Software-Update umfassen soll. Das wird in Kontext mit dem Verbrauch und der Reichweite gesetzt.
Ich kenne solche soften Rückrufe in der Art und für den hybriden Clio, dass hierdurch die Software aktualisiert wird, um so zu einer verbesserten Nutzung beizutragen.
Hat jemand der bereits mit dem R5 unterwegs ist Mitteilungen durch die App oder den Händler erhalten - ist was dran, an der Meldung und stimmt die Ursache dahinter?
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l'Argus haut heute wieder einen raus ... der R5 Turbo soll laut Luca De Meo noch in diesen Sommer kommen - ob aber mit "fahrbereit" gemeint wäre, dass man einen funktionstüchtigen Erprobungsträger hat oder die Serienreife erlangt wird, ist eine gute und sehr berechtigte Frage.
Einwenig "unglaublich" ist es in meinen Augen dennoch, aber so sagt es der Bericht darüber, anbei die Übersetzung davon, viel Spaß beim Lesen:
Die elektrische Renault 5 Turbo wird laut Luca de Meo ab Sommer 2025 fahren
Luca de Meo, Geschäftsführer der Renault-Gruppe, wurde mit der Trophäe von L’argus ausgezeichnet, die die R5 E-Tech als „Auto des Jahres 2025“ prämiert. Bei der Preisverleihung verriet er, dass die Serienversion der radikalen R5 Turbo 3E bereits ab dem kommenden Sommer fahrbereit sein wird.
Höhepunkt der Trophäenverleihung
Am 21. Januar fand die Preisverleihung der Trophées de L’argus 2025 statt. Dabei wurde die neue elektrische Renault 5 E-Tech als „Auto des Jahres“ ausgezeichnet. Luca de Meo nahm die Auszeichnung persönlich entgegen. Auf der Bühne ging er auch auf eine besonders spektakuläre Variante des R5 ein: die Turbo-Version.
Ein Projekt, das bereits weit fortgeschritten ist
Renault präsentierte im Jahr 2022 das Konzept R5 Turbo 3E, ein 100 % elektrisches Fahrzeug mit einer Leistung von 380 PS und einem Gewicht von lediglich 1.500 kg – inklusive einer 520 kg schweren Batterie. Ende 2024 gab der Hersteller bekannt, dass eine Serienversion mit mindestens 500 PS auf den Markt kommen soll, die den Sprint von 0 auf 100 km/h in etwa 3 Sekunden bewältigen könnte. Der einzige offene Punkt war bisher der Zeitpunkt.
Mit der Trophäe in der Hand konnte Luca de Meo einigen Fragen nicht ausweichen. Unter anderem befragten ihn Grégory Pelletier, Chefredakteur von L’argus, die stellvertretende Chefredakteurin Géraldine Gaudy sowie der humoristische Begleiter Édouard Deloignon zur nächsten R5 Turbo. Nach kurzer Rücksprache mit Philippe Krief, dem Technikchef der Renault-Gruppe (und Geschäftsführer von Alpine), gab er die Antwort: „Im Sommer.“
Spezifische technische Basis für den R5 Turbo
Die Entwicklung der elektrischen Renault 5 Turbo macht große Fortschritte. Bereits 2022 hatte das Technikteam mögliche Lösungen für die Realisierung des Modells erarbeitet. Nach unseren Informationen wird der Sportwagen eine andere technische Plattform verwenden als die AmpR Small-Plattform der R5 E-Tech und Alpine A290. Diese reine Heckantriebsversion wird von zwei hinteren Elektromotoren angetrieben, die mit dem zukünftigen Crossover Alpine A390 geteilt werden. Diese Motoren werden von Marelli entwickelt und in Cléon produziert.
Das Konzept Turbo 3E basierte auf einem Rohrrahmen aus Metall, Fahrwerkskomponenten, die zusammen mit Ligier entwickelt wurden, und einer Karosserie aus Karbonfaser. Renault kündigte an, dass auch die Serienversion eine Karbonkarosserie haben wird, jedoch bleiben Details zur Architektur noch unklar. In wenigen Monaten wird es voraussichtlich weitere Informationen geben, ebenso wie erste Testmöglichkeiten. Laut unseren Informationen ist die Markteinführung des Fahrzeugs für 2026 geplant.
Rallye-Einsatz ungewiss
Ob die Renault 5 Turbo auch im Rallyesport antreten wird, bleibt fraglich. Luca de Meo erklärte, dass er die kommenden Regelungen der WRC (Rallye-Weltmeisterschaft) aufmerksam beobachte. Diese müssten jedoch attraktiv genug sein, um Sponsoren zu gewinnen. Er erinnerte außerdem daran, dass die Renault-Gruppe bereits in mehreren Motorsport-Kategorien aktiv ist: Alpine in der Formel 1 und im Langstreckensport, Dacia im Rallye-Raid. Für de Meo ist es entscheidend, dass das Unternehmen zunächst in der Formel 1 erfolgreich ist, bevor eine Teilnahme an einer weiteren Rennserie in Betracht gezogen wird.
Quelle
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qwertbert Alles was das Licht und Kameraerkennung betrifft, kann auch Kondenswasser an der Scheibeninnenseite oder im Gehäuse des Spiegeldreiecks zu Problemen führen.
Auch der Renault Clio 5 kenn diese "Macken", heizt man die Scheibe nicht voll durch oder es legt sich innen, wie außenseitig Beschlag ab oder es vereist, dann steigen die Assistenten aus.
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Wobei es mich interessieren würde, wie groß der Unterschied wirklich ist, wenn man auf den R5 die Sportreifen der A290 oder generell Sportreifen draufschnallen würde.
Bislang scheinen die Differenzen laut Datenblatt doch eher kleiner zu sein - ohne die A290 je gefahren zu sein (und dem Unrecht zu tun), fühlt sich das was man sehen und lesen kann, eher weniger nach Alpine an.
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Thehoern - Danke dir für den "Versuch", das bestätigt was wir bislang herausfinden konnten und dass der R5 auch im Winter "sparsam" kann, wenn eben auch die Heizung "sparsam" genutzt wird.
Mutmaßlich führt das 8kW starke Heizsystem zu übertriebenen Verbrauchswerten, weil softwareseitig das gesamte Auto, mit Akku auf einmal aufgeheizt wird.
Diese hohen Verbrauchswerte sollte man dem Renault Kundendienst zeitnah und proaktiv zurückspiegeln, auch die Unterschiede zwischen den Fahrten mit Heizung und ohne.
Im schlimmsten Falle ignorieren sie dies, im besten Fall aber kann daraus (wenn genug sich beschweren und das rückmelden) eine Software-Lösung folgen, die im Rahmen eines Kundendienstes dann allen zu Gute käme!
Link zum Service: https://www.renault.de/kontakt.html