Beiträge von adauris

    l'Argus das französische Auto-Online-Magazin bereichtete heute über die 4x4 Version der A290.


    Im Juli 2024 hatte l'Argus bereits detailliertere Einblicke bei Alpine erhalten, was die Entwicklung der Allrad-Variante betrifft und kann nun davon berichten.


    Anbei der offizielle Text ins Deutsche übersetzt:


    Alpine A290: Die Allradversion wird ein gemeinsames Element mit dem Dacia Bigster haben


    Gewählt zum Sportwagen des Jahres bei den Trophées de L’argus, wird der Alpine A290 mit den 258 PS des elektrischen Mini John Cooper Works konkurrieren. Eine Allradversion GTX mit 280 PS, die sich derzeit in Entwicklung befindet, wird ein technisches Element mit dem Dacia Duster und Bigster teilen.

    Bereits im Juli 2024 berichtete L’argus, dass der Hersteller aus Dieppe an einer Allradversion seines elektrischen Stadtautos arbeitet. Diese soll den kürzlich vorgestellten Mini John Cooper Works mit seinen 258 PS übertreffen. L’argus kann nun offenlegen, welche technische Raffinesse die Ingenieure von Alpine verwenden.


    60 PS an der Hinterachse


    Diese neue Version soll die A290-Modellreihe im Verlauf ihrer Karriere erweitern, voraussichtlich nicht vor 2026. Basierend auf der 220 PS starken GTS-Variante wird sie laut unseren Informationen 280 PS leisten, dank eines zusätzlichen Elektromotors an der Hinterachse. Alpine wird dabei von der Hybrid-4x4-Technologie profitieren, die im Frühjahr 2026 im Dacia Bigster eingeführt wird.


    Diese von dem französischen Zulieferer Valeo bereitgestellte Technologie ermöglicht einen Leistungszuwachs von 60 PS an den Hinterrädern sowie eine verbesserte Traktion. Der Elektromotor dient zudem der Rückgewinnung von Energie zur Batterieaufladung, wenn er das Fahrzeug nicht direkt antreibt. Sowohl der rumänische SUV als auch der französische Kleinwagen teilen technische Komponenten, insbesondere die Mehrlenker-Hinterachse.


    Alpine muss daher keine speziellen Anpassungen vornehmen, abgesehen von Softwareeinstellungen, um das Fahrverhalten des Fahrzeugs abzustimmen. Nach der Einführung bei Alpine und Dacia könnte dieses elektrifizierte Allradsystem auch in Modellen von Renault zum Einsatz kommen. Warum also nicht von einem R4 4x4 träumen, wenn dieser eines Tages von einer neuen Batterie mit bis zu 500 km Reichweite profitieren wird?


    _ Bild Valeo Hinterachs-e-Motor 44kW (60PS) für Renault und Dacia


    transmission-valeo-bd_2_0.jpg


    Quelle:

    - https://www.largus.fr/actualit…cia-bigster-30038602.html

    [...]

    Emotion vs. Nutzen 8)

    Da sagst was!


    Folgendes wär übertragen auf den Punkt der Emotionen zu verstehen:


    Es gibt eine kleine Animationsserie auf arte namens "Samuel" (wunderbar gemacht für alle Alter), ein Heranwachsender, der wie wir alle, gewisse Situationen erlebt, mit seinen Schulfreunden und wer kennt es nicht, auch mit seinem Schwarm.


    Soviel dazu - auf jeden Fall gibt es eine Folge, in der ein kleiner Twingo zu einem sehr emotionalen Schauplatz wird - da wollt ich dran anknüpfen in der mehrschichtigen Bedeutung Emotionen und Nutzen.


    Vielleicht wäre es auch mal wunderbar emotional mit offenem Dach durch eine laue Nacht zu fahren, mit Familie oder gar der besseren Hälfte? ;)


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    [...]

    Beide nutzen die gleiche Felge "RE7", d.h. der Lochkreis/LK und die Einpresstiefe/ET sind identisch.

    Muss das korrigieren, was ich vor 2-3 Wochen schrieb, die Felgen können beiderseitig genutzt werden, wobei der R5 55er Reifenflanken hat und die MéganE 60er Reifenflanken - d.h. Kompletträder/Reifen können nicht beiderseitig genutzt werden, da der Abrollumfang zu unterschiedlich ist.

    Den R4 konnte ich im letzten Jahr in Paris mal direkt ansehen, natürlich hat der R5 durch seine Linienführung eine größere und dynamischere Ausstrahlung aber auch mit dem R4 wurde vieles richtig gemacht.


    Ein Aspekt den ich Renault hoch anrechne, ist das kleine R4-typische Heckfenster - viele SUVs/Crossover haben der Kostenreduktion einfach eine unglaublich breite C-/D-Säule, das sieht einfach nach nichts aus und da es viele so haben, wirken die Fahrzeuge auch mittlerweile Marken-übergreifend wie aus einem Einheitsbrei.


    Die Fahrzeughöhe hätte jedoch gut 4-5cm niedriger ausfallen können, damit wäre der Wagen immernoch 1,52-1,53m hoch, aber hätte mit rund 13-14cm eine normalere Bodenfreiheit.


    Was auf jeden Fall beim R4 auffällt, wäre der Platz auf der Rückbank und im Kofferraum, wie auch die große Heckklappe.


    Auch der umklappbare Beifahrersitz ist sehr praktisch.


    Das Stofffaltdach ist ebenso eine wunderbare Idee, die dem Fahrzeug Individualität, Charme und Leichtigkeit bietet - und eben an den Freizeit- und Vergnügungsgedanken des R4 anknüpft.


    Der Radstand beträgt 2,62m und damit nur 6cm weniger als die MéganE (8cm mehr als beim R5), wobei sich der Platz "größer" anfühlt - was wohl auch durch die verschiebbare Rücksitzbank begünstigt wird.


    Die Fahrzeuglänge ist mit 4,14m auch um diese 6cm zur MéganE verkürzt, jedoch 22cm länger als der R5.


    Theoretisch könnte man den R5 und den R4 ohne größer, schlechtes Gewissen um 3cm tieferlegen - mutmaßlich könnte das dem Verbrauch und der Fahrzeugerscheinung gut tun, ohne prollig zu wirken.



    Renault 4 E-Tech electric (66).jpg


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    Renault 4 E-Tech electric (12).jpg


    Quelle:

    - https://media.renault.com/rena…n-the-b-segment/?lang=eng

    - https://www.adac.de/rund-ums-f…/337176/#technische-daten

    Ich find die alten Autotests einfach super, zum einen weil sie sprachlich einfach eine andere Klasse sind und dann weil man mal sehen kann, wie die Autos der damaligen Zeit sich fuhren.


    Vergleicht man das mit heutigen Maßstäben, auch (losgelöst von jeder Antriebsdebatte) was man bspw. bei einem heutigen Dacia erhält, so haben wir alle luxeriöseste Autos.


    Interessant dabei ist der Kaufpreis 1973 von etwas unter 7.200 DM, die heute etwa 14.200 Eur repräsentieren würden.


    Um das in den Kontext zu setzen, betrug nach DESTATIS (stat. Bundesamt) der Durchschnittslohn in der BRD rund 775 DM/Monat brutto - also wieder umgerechnet zu heute 1.530 Eur, tatsächlich lag 2023 der Durchschnittslohn bei knapp unter 4 500 Eur/Monat.


    Ein Sandero (um bei einem vergleichbaren Wagen zu bleiben, als Erbe des R5 und Bruder "zur" Clio) liegt aber immernoch auf dem Preisniveau eines damaligen R5 - oder wäre sogar günstiger.


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    Zum Bloch-Test, nunja, Bloch eben oder? Ist es kein VW und vorallem eine französische Marke, dann gilt das Motto "nicht gemeckert, ist gelobt genug".


    Es ist auch nicht von Anfang an transparent ob er beim Vergleichsfahrzeug Mini Cooper SE, die ursprüngliche Bewertung dem schärferen Bewertungsmaßstab 2025 angepasst hätte - erst ganz am Ende gibts dann die angepasste Übersicht.


    Was die Fahrdynamik betrifft, kann jeder sich seinen Reim drauf machen, wenn der R5 bei 4°C Außentemperatur auf Sommerrädern, mit 10kg/PS, bei 43,8s für die übliche Testrunde liegt, wo ein Taycan mit der doppelten Leistung pro kg, anderen Reifen und komplexeren Fahrwerk bei 41s die Runde abschließt.


    Ebenso die 33m Bremsweg von 100km/h aus, ist mit Eco-Sommerreifen bei kalten Temperaturen beachtlich gut.


    Bei der Verarbeitungsqualität könnte man den Verlauf der roten Zierleiste an der Abschlusskante der Hecktür erwähen, hat er sein lassen - ok.


    Das Platzangebot hinten ist wirklich eng, wenn man als Fahrer bei 1,80m Körpergröße oder mehr liegt - da ziegen sich die Parallelen vom R5 aus 1973.


    Jedoch sollte das Platzangebot auch von der Kombination aus Fahrzeuglänge, dem Radstand und Kofferraum abhängig bewertet werden, nicht allein zwischen "Auto A" oder "Auto B" - durch einen kleineren Kofferraum, lässt sich mehr Sitzabstand auf der Rücksitzbank umsetzen (326l vs. 211l beim Cooper SE).


    Was für mich neu ist, wäre die cW*A Angabe des R5, mit 0,75m² (0,32 * 2,34m²).


    Dennoch scheint auch bei Bloch das Heizsystem für eine deutliche Verbrauchserhöhung zu sorgen, ich nehme an, dass Renault hier softwareseitig eine wesentlich smartere Umsetzung nachlegen muss und auch den Bestandskunden zur Verfügung stellt.


    Nimmt man die Zoe hier als Vorgängerin heran, dann war die Heizleistung bei dieser überschaubar aber eben auch sparsamer.



    Quellen:

    - https://www.destatis.de/DE/The…atsverdienste.html#134694

    - https://de.wikipedia.org/wiki/Mini_Cooper_SE

    - https://www.renault.de/elektro…raum-und-abmessungen.html

    Es ist zwar nachvollziehbar - wobei ich aus der R5-Historie das doch anders sehen wollt.


    Daher hat auch ein komplett gelbes Dach, also passend zur Karosserie doch seine Berechtigung und ein ordentliches Potential an Retro-Charme.


    In nem andern Thema spielte ich ja bereits mit der alu-silbernen Dachlinie herum, das würde auch ausgezeichnet zum gelben passen ...


    R5_jeune_comp.jpg