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Ganz neu: Alpine A290 - so fährt der angeschärfte Renault 5
Ein Reichweitenmonster ist die Alpine nicht gerade
"Die könnte allerdings durch den Blick auf die Reichweite-Anzeige leicht gedämpft werden. Da stehen nämlich bloß 280 Kilometer bei 89 Prozent State of Charge - tja, so viel Batteriespeicher passt eben doch nicht unter den Boden eines 3,99 Meter langen Kleinwagens, es sind bloß 52 kWh. Und wie bei anderen batterieelektrischen Fahrzeugen auch ist die angegebene WLTP-Reichweite (hier 380 Kilometer) nicht immer reproduzierbar. Auch wenn die Wärmepumpe serienmäßig ist.
Wer die starke Alpine A290 für mindestens 41.700 Euro als Hauptauto auswählt, sollte also die je nach Fahrprofil und Wetterlage eingeschränkte Reichweite berücksichtigen. Für das Laden von 15 auf 80 Prozent veranschlagt der Hersteller 30 Minuten bei einer Peak-Ladeleistung von 100 kW.
Steht maximale Motorleistung nicht im Vordergrund, lassen sich ein paar Tausender einsparen. Nämlich mit der GT-Version zu 38.700 Euro. Dann gibt es allerdings bloß 177 PS auf die Vorderräder. Die Beschleunigung fällt dann mit 7,4 statt 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h zwar nicht mehr ganz so giftig aus, reicht aber immer noch allemal. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 respektive 170 km/h. Das ist schade, hier sollte Alpine ein bisschen nachlegen, zumal die historischen Vorbilder schneller fahren, der R5 Turbo liegt gar über 200 Sachen.
Ansonsten ist sogar die Basis namens GT sicherlich kein schlechter Fang, zumal Features wie 19-Zoll-Alus, LED-Scheinwerfer, Navi, schlüsselloses Schließsystem und aktiver Tempomat frei Haus sind. Darüber hinaus verfügt der Kleinwagen über die Möglichkeit, gespeicherten Strom an externe Geräte abzugeben. Das kann eine Kaffeemaschine sein, die man gerade dabeihat, oder ein Toaster fürs Picknick. Das kann aber auch das öffentliche Stromnetz sein, um Schwankungen auszugleichen. Diese Technologie könnte in der Zukunft spannend werden. (...)"
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