Sorry, aber es sollte doch so sein, dass man es nicht lernen muss, sondern sich intuitiv richtig anfühlt. Ich erinner mich an die Probefahrt mit dem MINI: vor jedem Kreisverkehr oder einer Ampel bin ich vom Gas und das Auto hat genau das gemacht, was ich erwartet hatte: die Geschwindigkeit genau so zu dosieren, wie ich es haben wollte, ohne dass ich die Bremse einsetzen musste. Es war sogar so gut, dass ich zuerst dachte, das Auto nutzt die Daten aus dem Navi, um die richtige Geschwindigkeit für die jeweilige Situation zu erreichen. Es war fast wie Telepathie.
Bei der R5 Probefahrt waren wir zu dritt, keiner hat es Anfangs geschafft, so zu bremsen, dass es nicht zu viel oder zu wenig war.
Wenn man es also erst "lernen" muss, dann passt sich der Fahrer an die Eigenheiten das Fahrzeugs an. Aber dann ist es nicht gut gemacht.
Vielleicht kann man es aber auch nicht abschätzen, wenn man vorher noch die ein Auto gefahren ist das gut abgestimmt ist.
Jedes Auto ist anders.
Man muß sich darauf einstellen.
Mein vorheriges Auto war ein Fiat 500e.
Der bremste bis zum Stillstand.Da mußte ich auch erstmal ein Gefühl für die Bremse (Gaspedal)bekommen.
Hat 1-2 Wochen gedauert und dann wars gut.
Der R5 jetzt bremst nicht bis zum Stillstand,wieder umstellen 1-2 Wochen und gut is.
Hat aber auch was gutes ,die Bremsscheiben werden ein wenig benutzt.
Auch die Rekuperation im R5 ist anders,meiner Meinung sogar besser wie im 500E.
Nicht so agressiv.