Beiträge von Candid

    Auf der Website hatte ich alle 4 Jahre gelesen und extra nachgefragt, ob das in unserer 4-Jahres-Service-Garantie-Kiste dabei ist. Antwort nein, keine Verschleißteile. Die Antwort, wie die Batterie ein Verschleißteil sein kann, wenn Sie nach Service-Plan nach 4 Jahren gewechselt werden muss, gab es keine vom Vertriebler. Auch den Service-Plan konnte er mir nicht aushändige, bekäme ich mit dem Auto. Man kauft also die Katze im Sack, amrselig.


    Könntest du evtl. ein PDF vom Service-Plan machen und hier einstellen?

    Wenn ich mein Fahrzeug nach Herstellervorgaben warten lasse, dann ist die Garantie sicher nicht gefährdet. Es gibt keinen Werkstattzwang. Ok, selber wechseln geht dann wohl nicht aber andere zugelassene Kfz-Werkstatt sicher. Im Zweifel kann es natürlich streßig werden, nur ob es dazu kommt?


    Wir haben bei Kauf 4 Jahre Garantieerweiterung + Service dazugebucht. Nach den 4 Jahren entscheide ich individuell, ob ich auf die restlichen 4 Jahre pfeife. Wenn das Fahrzeug bis dann problemlos läuft wird die Vertragswerkstatt uns vermutlich nicht mehr sehen. Habe ich bei anderen Fahrzeugen bisher auch so gehandhabt auf eigenes Risiko und immer gut dabei weggekommen. Muss natürlich jeder selber wissen, wie er das handhabt.


    Ach wie simpel und kundenfreundlich ist das doch bei Tesla geregelt. Da müssen aber auch keine Autohauspalläste/Vertragswerkstätten durchgefüttert werden.

    Lustig, was da abgerufen wird. Wenn ich an meine letzten Verbrenner denke, da haben die Batterien 14 Jahre und 12 Jahre gehalten. Beim jetzigen (Model 3) sind es bisher 6 Jahre. Und wie groß ist denn die Batterie beim ForTwo, dass der Austausch 380 EUR kostet? Wenn ich das richtig sehe ca. 54 Ah und kostet vom Markenhersteller < 100 EUR. Deine hat - nach dem Preis gegangen - bestimmt 500 Ah ;-). Ich werde den Wechsel sicher selber machen und zwar dann, wenn er nötig ist. Auch, wenn der Händler sagen wird, dass das nur beim Händler geht, da die Batterie angelernt werden muss. Das ist Kabbes!


    War beim Audi (letzter Verbrenner) auch so. Das Anlernen bestand darin, dass man im Batterie-Steuergerät die neue Seriennummer der Batterie angibt. Dann verwirft das Steuergerät die historischen Daten (Kapazität und geladenen und entladene Energiemenge) und "erkennt" die Batterie als neu. Macht man das nicht, passiert spürbar exakt nichts, denn das Steuergerät lernt sehr schnell die neuen Daten auch ohne die neue Seriennummer. D.h. in der Praxis hat man sich eine neue Batterie geholt und dann, wenn man über entspr. Software verfügt hat, die Seriennummer einfach in der letzten Stelle geändert und gespeichert. Darauf achten, dass man eine technisch möglichst ähnliche Batterie verbaut. Beim Einbau der neuen Batterie kann es sinnvoll sein, parallel eine Stützbatterie (oder Ladegerät mit entsprechender Funktion) angeschlossen zu haben, dann erfolgt keine Unterbrechung der 12V-Versorgung während dem Austausch.


    Theoretisch könnte natürlich ein gewiefter Hersteller dafür Sorge tragen, dass nach der Unterbrechung der 12V-Versorgung zwingend ein Werkstattbesuch notwendig ist. Das wäre IMO aber sehr kritisch zu betrachten und würde vermutlich schnell als Gängelung entlarvt werden.

    Hallo, wir (das sind meine Frau und ich) sind dabei, nur den Zweitwagen auch zu elektrifizieren. Ich fahre seite 6 Jahren elektrisch (Tesla Model 3) und für meine Frau wird es evtl. ein R5. Nun sind wir am überlegen evtl. das Sorgenfrei-Paket mit zu nehmen. Nur 2 Jahre Garantie ist schon äußerst wenig. Ich habe eigentlich keine Angst vor Schäden aber von Tesla bin ich halt anderes gewohnt. Da waren bei trotzdem günstigem Kaufpreis 4 Jahre Vollgarantie ohne Service-Zwang bei Tesla und 8 Jahre auf Antriebsstrang und Batterie bis/oder 180.000 km mit drin. Schade, dass Renault das nicht im R5 eingepreist hat.


    Für in unseren Fall 48 Monate und 60k km wären das 1.050,- EUR. Das sehe ich als reine Garantieverlängerung, Service beim eAuto ist eher wenig relevant, das sehe ich unkritisch. Wie lange hat eigentlich die Batterie (und der Antriebsstrang oder ausgeschlossen?) Garantie? Solange wird man wohl an Renault auch mit regelm. Service gebunden sein. Das muss man iMO alles in den Kaufpreis einplanen, um tatsächliche Vergleiche zu anderen Fahrzeugen aufstellen zu können.


    Stundensatz bei Tesla ist meine ich 170,- EUR, ich hatte noch nie einen kostenpflichtigen Service in 6 Jahren. Muss der R5 jährlich oder 2-jährlich zum Service? Bei 2-jährlich würde er nur zweimal den Service sehen. Auf der Renault-Website heißt es (https://www.renault.de/e-tech-electric/wartung.html), dass alle 6 Jahre Kühlmittelwechsel, alle 3 Jahre Bremsflüssigkeit und 12V-Batterie alle 4 Jahre ausgetauscht werden. Viel mehr finde ich nicht und was die 86 Punkte sind, die genannt werden, steht sicher auch irgendwo.


    Dann wäre bei 4 Jahre wenigstens 1x Bremsflüssigkeit und eine 12V-Batterie mit dabei. Das ist das, was ich feststellen konnte. Im Autohaus waren die Infos eher Unwissenheit als Details.


    Was habt ihr für Erfahrungen bzgl. Tätigkeiten und Kosten für Service, ohne Sorgenfrei-Service-Paket? Jährlich oder 2-jährlich? Nach 4 Jahren würde ich eigentlich auch mal "Getriebeöl" wechseln präventiv. Es sollte doch einen exakten Wartungsplan geben zu dem Fahrzeug.


    LG,

    Candid